Über uns - Mannschaft

Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit!

Die aktive Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Kirchheim sorgt 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr dafür, die Einsatzbereitschaft aufrecht zu erhalten, um Kirchheimer Bürgerinnen und Bürger Tag und Nacht Sicherheit bieten zu können. Der aktive Feuerwehrdienst ist freiwillig und ehrenamtlich, das heißt alle Mitglieder der Wehr leisten den Dienst an ihren Mitbürgerinnen und Mitbürgern unentgeltlich und in ihrer Freizeit. Um stets eine schlagkräftige Mannschaft vorweisen zu können, ist die Feuerwehr Kirchheim vor allem auf ständigen Nachwuchs angewiesen. Aber auch Quereinsteiger sind bei uns herzlich willkommen.

Der aktive Feuerwehrdienst kann von jeder Person, die das 16. Lebensjahr vollendet hat, geleistet werden und endet mit dem 63. Lebensjahr. Jugendliche vom 12. bis 16. Lebensjahr haben die Möglichkeit unserer Jugendfeuerwehr beizutreten, um bereits in jungen Jahren auf den aktiven Dienst vorbereitet zu werden.

 

Ausbildung

Ab dem 15. Lebensjahr haben unsere Mitglieder die Möglichkeit die Feuerwehr-Grundausbildung zu beginnen. Diese gliedert sich in zunächst zwei Teile –  dem Truppmann Teil 1 und dem Truppmann Teil 2.

Im ersten Teil der Ausbildung werden theoretische Grundlagen geschaffen und praktischen Tätigkeiten in der Feuerwehr erlernt. In einer theoretischen und praktischen Prüfung müssen die Auszubildenden am Ende dieses Ausbildungsabschnitts zeigen, was sie gelernt haben. Nach erfolgreichem Abschluss der Truppmann Teil 1 Prüfung bekommen die Absolventen ihre Funkmeldeempfänger überreicht und dürfen von dort an ihren Einsatzdienst in der Feuerwehr beginnen. Bis unsere ausgebildeten Kräfte ihr 18. Lebensjahr nicht beendet haben zunächst außerhalb des Gefahrenbereichs und in Begleitung eines erfahrenen Feuerwehrdienstleistenden.

Anschließend beginnt für die neuen Feuerwehrleute der zweite Teil der Feuerwehr-Grundausbildung. In dem sogenannten Truppmann Teil 2 Kurs sollen die praktischen Fähigkeiten erweitert  werden, während parallel erste praktische Erfahrungen bei Einsätzen gesammelt werden. In einer abschließenden Einsatzübung können die Auszubildenden dem Prüferteam schließlich zeigen, was sie in ihrer „Feuerwehrkarriere“ bisher alles gelernt haben.

Dem Truppmann Kurs schließt sich dann der Truppführer Kurs an. In diesem dritten und letzten Abschnitt der Feuerwehrgrundausbildung sollen den Feuerwehrkräften nun die Position als Führer eines Trupps – der kleinsten taktischen Einheit – vermittelt werden. Hier erwartet die Truppführer-Anwärter wieder eine theoretische und praktische Prüfung zu Schluss des Lehrgangs.

Nach der insgesamt 185-stündigen Ausbildung darf sich der Absolvent nun Truppführer nennen – die Feuerwehrgrundausbildung ist damit erfolgreich abgeschlossen.